Zwar haben viele Organisationen irgendeine Art von Sicherheitsüberwachungssystem für ihre Mitarbeiter und Angestellten implementiert (abhängig von der Risikobewertung und der Rolle der Mitarbeiter), aber die überwiegende Mehrheit der heute verwendeten Systeme ist etwas veraltet. Diese Systeme versäumen es, den technologischen Fortschritt zu nutzen, um einen Vorfall proaktiv zu entdecken und darauf zu reagieren, und als Nebenprodukt verschwenden sie Zeit und Geld und führen in der Regel dazu, dass ein Vorfall zufällig entdeckt wird. Die automatisierte Sicherheitsüberwachung entwickelt sich zu einer neuen Best Practice; ein Prozess, bei dem am Körper getragene Geräte eingesetzt werden, um den Sicherheitsstatus eines Arbeiters in Echtzeit an andere zu übermitteln und so ein sofortiges und aktives Sicherheitsbewusstsein zu schaffen. Die Vorteile eines solchen Systems liegen auf der Hand: geringere jährliche Ausgaben, weniger Zeitverschwendung, verbesserte Reaktionszeiten bei Notfällen, geringere Versicherungskosten und bessere Ergebnisse für den Einzelnen durch eine prompte, ortsbezogene Reaktion.
Größere Effizienz bei der Sicherheitsüberwachung wird durch die Automatisierung der zeitintensiven Prozesse erreicht, die traditionell als Teil eines Überwachungsplans durchgeführt wurden. Funktionen wie Telefon-Check-Ins und Notrufe werden durch sofortige, GPS-fähige Alarmierung ersetzt, wodurch eine erhebliche Menge an verschwendeter Zeit pro Tag entfällt und die Vorlaufzeit zwischen einer Notfallmeldung und einer angemessenen Reaktion verkürzt wird. Sicherheitswarnungen und Check-Ins können durch sofortige Benachrichtigung per SMS und E-Mail an das Überwachungspersonal innerhalb oder außerhalb der Organisation übermittelt werden. Zusätzlich kann eine zentrale Überwachungsstation durch direkte Server-zu-Server-Verbindungen in die Überwachungsabläufe integriert werden, wodurch die Überwachungsverantwortung mit einer rund um die Uhr besetzten Einrichtung zentralisiert wird.
Sicherheitsüberwachungslösungen übermitteln automatisch einen Sicherheitsalarm, wenn ein Mitarbeiter arbeitsunfähig wird oder aus anderen Gründen nicht in der Lage ist, manuell über das Überwachungsgerät Hilfe anzufordern. Eine solche Automatisierung kommt oft in zwei Formen vor: (1) Sturzerkennung, die mithilfe von Beschleunigungssensoren und Gyroskopen feststellt, ob ein Mitarbeiter gestürzt ist, und (2) Man-Down-Alarmierung, die das Gerät veranlasst, automatisch einen Alarm auszulösen, wenn über einen konfigurierbaren Zeitraum keine Bewegung festgestellt wird. Die Automatisierung stellt sicher, dass jeder verletzte Mitarbeiter durch eine punktgenaue Reaktion sofort Hilfe erhält, anstatt darauf zu warten, dass ein Alarm beim nächsten versäumten Check-in vielleicht eine oder zwei Stunden später ertönt.
Die automatisierte Sicherheitsüberwachung ist einfach zu implementieren und damit ein idealer Nachfolger der bisherigen Methoden. Solche Sicherheitsüberwachungssysteme sind überwiegend webbasiert und bieten ein Höchstmaß an Kompatibilität auf Computern und mobilen Geräten und stellen sicher, dass kritische Informationen von jedem Standort aus von jedem autorisierten Personal abgerufen werden können. Diese Lösungen sind so konzipiert, dass sie sowohl von der Geschäftsleitung als auch von den Mitarbeitern schnell angenommen werden können und beinhalten eine Option für die zentrale Überwachung von Notfallwarnungen, um den internen Überwachungsaufwand für das bestehende Personal zu reduzieren.
Die automatisierte Sicherheitsüberwachung findet in nahezu jeder Branche und Organisation Anwendung, die sich um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter kümmert. Diese Lösungen etablieren eine neue Best Practice bei der Bereitstellung präziser, schneller Hilfe für Mitarbeiter in Not. Abgesehen davon und von den Vorteilen in Bezug auf Zeit- und Kosteneffizienz sollten alle Organisationen prüfen, ob der Umstieg auf eine automatisierte Sicherheitsüberwachung von Mitarbeitern für sie von Nutzen ist.
