<img src="https://secure.leadforensics.com/77233.png" alt="" style="display:none;">

Gassensor-Gewinne: Das Beste aus Ihren Gassensoren herausholen

Blair Svoboda, Direktor, Qualitätssicherung Mai 08, 2024

5 wichtige Tipps zur Verbesserung der Leistung und Lebensdauer von Gassensoren 

user-connect-blog

Gassensoren halten in der Regel zwischen 6 Monaten und 4 Jahren, aber ihre Lebensdauer und Leistung hängen von den Faktoren und Bedingungen ab, denen sie ausgesetzt sind.  Gas-Sensoren

Wenn Sie die idealen Bedingungen für Ihre Sensoren kennen und wissen, wie sich verschiedene Umwelt- und Betriebsfaktoren auf sie auswirken, können Sie Präventions- und Abhilfestrategien zur Optimierung der Sensorleistung umsetzen.  

Fünf Möglichkeiten, wie Sie Ihre Gassensoren optimieren und ihre Lebenserwartung erhöhen können: 

  1. Verstehen Sie, wie sich die Temperatur auf Ihre Sensoren auswirkt 
  2. Passen Sie Ihren Speicherplatz an Ihre Sensoren an 
  3. Trainieren und engagieren Sie Ihr Team  
  4. Proaktive Instandhaltung Ihrer Sensoren 
  5. Vermeiden Sie häufige Probleme mit Sensoren 

Die Auswirkungen der Temperatur auf Ihre Sensoren verstehen 

Um das Beste aus Ihren Sensoren herauszuholen, müssen Sie zunächst verstehen, wie sich die Umgebungs- und Betriebsbedingungen, denen Ihre Sensoren ausgesetzt sind, auf ihre Gesamtleistung und Lebenserwartung auswirken.  

Extreme Witterungsbedingungen wirken sich auf Ihr Überwachungsgerät aus, indem sie die Batterielebensdauer verkürzen, träge Reaktionen des Geräts verursachen oder sogar zu falschen Messwerten führen. Sehr heiße und trockene Bedingungen können auch elektrochemische Sensoren altern lassen altern, da der Elektrolyt austrocknet. 

Im Allgemeinen sind die idealen Bedingungen für die vier verschiedenen Sensortechnologien: 

  • Temperatur - 20⁰C 
  • Luftfeuchtigkeit - 50% 
  • Druck - 100kPa 

Jeder Sensortyp - PID, NDIR, elektrochemische Sensoren und Molekulareigenschaftsspektrometer (MPS) - hat seine Stärken und Schwächen. Faktoren wie Empfindlichkeit, Selektivität und Reaktionszeit können unter verschiedenen Bedingungen variieren.  

sensor-table-user-connect

Beurteilen Sie bei der Auswahl der Sensortypen die Betriebsumgebung, in der Sie arbeiten werden. Berücksichtigen Sie, wie Elemente in Ihrer Umgebung und die Betriebsbedingungen die Leistung des Sensors beeinflussen könnten.  

So können beispielsweise die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit am Einsatzort Ihres Sensors die Fähigkeit des Sensors zur genauen Messung von Gasen beeinträchtigen. Hohe Luftfeuchtigkeit oder plötzliche Temperaturschwankungen können dazu führen, dass sich Feuchtigkeit auf oder im Sensor bildet, was zu einer Basisliniendrift oder einem Sensorausfall führen kann.  

Überlegen Sie, wie sich lokale Umweltveränderungen auf Ihre Sensoren auswirken könnten, um Strategien zu entwickeln, die die Auswirkungen auf Ihre Sensoren minimieren.  

Passen Sie Ihren Speicherplatz an Ihre Sensoren an 

Kontrollieren Sie proaktiv den Ort, an dem Sie Ihre Sensoren aufbewahren, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Bewahren Sie Ihre Geräte in einem bekannten, sauberen und temperaturgeregelten Raum auf, um die Exposition gegenüber unerwarteten Einflüssen zu minimieren. Interaktionen mit Staub, Schmutz, Reinigungsmitteln, Alkohol oder Lösungsmitteln können die Leistung des Sensors beeinträchtigen.  

Bedenken Sie auch, wie elektronische Geräte in der Nähe Ihrer Sensoren diese beeinflussen können. Einige Batterien setzen beispielsweise beim Laden Wasserstoff frei ( ) und können Ihre Sensoren dem Wasserstoff aussetzen, wenn sie in der Nähe gelagert werden.  

Halten Sie den Bereich um Ihre Geräte frei, um unerwartete Wechselwirkungen mit Ihren Sensoren zu vermeiden.  

Schulung und Motivierung Ihres Teams

Unterstützen Sie Ihr Team, indem Sie Ihre Sensoren verstehen und Schulungsprogramme entwickeln, die deren Einsatz und Wartung unterstützen. Regelmäßige Schulungen zur ordnungsgemäßen Reinigung Ihres Geräts, zum Wechsel der Filter und zur korrekten Platzierung des Geräts sind von entscheidender Bedeutung. PID-Sensorlampen zum Beispiel, sollten gereinigt werden gereinigt werden, um Staub oder andere in der Luft befindliche Partikel zu entfernen, die die Ausgabe des Sensors beeinträchtigen. 

Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, Fragen zu stellen, denn so können Sie Wissenslücken aufdecken und Möglichkeiten zur Aktualisierung Ihrer Verfahren finden. 

Sie können auch Ihre Manager an der Front ermutigen, ihren Teams die Bedeutung der Sensorwartung zu vermitteln, um die Mitarbeiter zu motivieren, die Verantwortung für die Pflege und den Zustand der Geräte zu übernehmen. Wenn Sie die Erfolge Ihres Unternehmens bei der Vorbeugung und Behebung von Zwischenfällen mitteilen, kann dies Ihr Team sehr motivieren, sich besser um die Sensoren zu kümmern. 

Unser aktuelles Whitepaper Änderungsmanagement: Einführung von Technologie für vernetzte Sicherheit beschreibt praktische Tools und Strategien, mit denen Sie Führungskräfte und Mitarbeiter dazu bringen können, die Leistung von Gassensoren zu optimieren. 

change-management-blog-inset-image

Seien Sie proaktiv bei der Wartung Ihrer Sensoren

Die Einhaltung eines regelmäßigen Wartungsplans hat einen großen Einfluss auf die Lebenserwartung Ihres Sensors. Regelmäßige Wartung bestätigt, dass Ihre Sensoren wie erwartet funktionieren, und identifiziert potenzielle Probleme bei der Sensorleistung frühzeitig.   

Damit Sie Ihre Sensoren optimal nutzen können, sollten Sie bei der regelmäßigen Wartung die folgenden Verfahren einhalten: 

  • Reinigen Sie die Geräte regelmäßig mit Wasser und milder Seife. 
  • Halten Sie Ihre Geräte aufgeladen.  
  • Tauschen Sie die Gassensorfilter aus, wenn sie sichtbar verschmutzt sind oder wenn Bump-Tests und Kalibrierungen wiederholt fehlschlagen.
  • Reinigen Sie die PID-Sensorlampen, wenn die Leistung nachlässt. 
  • Kalibrieren Sie Ihr Gerät nach dem Austausch der Gassensorfilter oder der Reinigung der PID-Sensorlampen, um das Gleichgewicht des Sensors wiederherzustellen. 

Weitere Informationen zur Reinigung der PID-Sensorlampen finden Sie im Abschnitt Reinigung der PID-Sensorlampe. Abbildung 8 - Aufzug-PID-Sensor

Regelmäßige Bump-Tests und Kalibrierungen Ihrer Geräte sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Sensorwartung. Bump-Tests und Kalibrierungen bestätigen, dass Ihre Sensoren und Benachrichtigungsanzeigen so funktionieren, wie sie sollten, insbesondere wenn Ihre Sensoren die typische Lebenserwartung überschritten haben.  

Blackline empfiehlt, dass Sie zwischen zwei Bump-Tests nicht mehr als 30 Tage und zwischen zwei Kalibrierungen nicht mehr als 180 Tage verstreichen lassen, je nach Ihren Standardbetriebsverfahren auch früher. 

Vermeiden Sie häufige Probleme mit Sensoren 

Wenn Sie wissen, warum und wie häufige Sensorprobleme auftreten, können Sie ihnen proaktiv vorbeugen. Einige Beispiele für häufige Sensorprobleme sind: 

Querempfindlichkeit  

Von einer Querempfindlichkeit spricht man, wenn ein Sensor auf ein Nicht-Zielgas reagiert. Es gibt zwei gängige Arten der Querempfindlichkeit: Hemmung und Vergiftung. 

  • Von Inhibition spricht man, wenn ein nicht zielgerichtetes Gas, wie Autoabgase oder Alkohol, die Leistung eines Sensors vorübergehend beeinträchtigt. Sie können die Leistung Ihres Sensors wiederherstellen, indem Sie den Sensor mit einem bekannten Gas spülen oder warten, bis sich die Verunreinigung aufgelöst hat. 
  • Von einer Vergiftung spricht man, wenn die Leistung eines Sensors dauerhaft beeinträchtigt wird, nachdem er bestimmten Chemikalien oder Umweltfaktoren wie Lösungsmitteln oder scharfen Reinigungsmitteln ausgesetzt war.  

Weitere Informationen zur Querempfindlichkeit finden Sie unter Querempfindlichkeit von Gassensoren

Hohe Gaskonzentration 

Wenn ein Sensor einer hohen Gaskonzentration ausgesetzt wird, kann dies die Kalibrierungskur und die Fähigkeit des Sensors zur Gasmessung beeinträchtigen, was zu ungenauen Messwerten oder zum Ausfall des Sensors führt.   

Basislinien-Drift 

Die Basislinien der Sensoren können driften, was dazu führt, dass der Sensor den Nullpunkt falsch anzeigt. Eine häufige Ursache für eine Basisliniendrift ist die Nichteinhaltung der Kalibrierungsreihenfolge bei einem Bump-Test oder einer Kalibrierung. Weitere Informationen über die Reihenfolge der Kalibrierung finden Sie unter G7 und G7 EXO Gassensor Bump-Test und Kalibrierungsreihenfolge.  

Eine Basisliniendrift kann auch auftreten, wenn ein Sensor nicht regelmäßig gewartet wird. Eine Ansammlung von Schmutz, alte Filter oder unsaubere PID-Lampen können oft zu ungenauen Messwerten führen.  

Sensor-Ausfall 

Ein Sensorausfall liegt vor, wenn ein Sensor nicht in der Lage ist, Gasmengen genau zu messen, oder wenn die Leistung des Sensors dauerhaft reduziert ist. Ausgefallene Sensoren bedeuten nicht immer, dass das Gerät ausgefallen ist. In den meisten Fällen lässt sich das Problem durch den Austausch der Kartusche beheben.  

Bei einer Gasaussetzung zählt jede Sekunde, und gut gewartete Gassensoren reagieren schneller, was die Zahl der Zwischenfälle verringert und die Sicherheit der Arbeitnehmer insgesamt verbessert.  

 

Zusätzliche Ressourcen

Sensorquerempfindlichkeiten - Druckfertige Datei

Referenzblatt für klebrige Gase 

 

Kontakt aufnehmen

Let’s start a discussion about your safety challenges and needs.

Verwandte Blogbeiträge